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Sammelaufruf von Stadtarchiv und Städtischen Museen zur Dokumentation der Corona-Auswirkungen

Geschlossene Geschäfte und Schulen, Home-Office, Abstand halten, Schutzmasken tragen, Solidarität, Zukunftssorgen… Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen uns alle, verändern unseren privaten und beruflichen Alltag. Doch was wird davon in Erinnerung bleiben? Um diese Auswirkungen zu dokumentieren und dauerhaft zu erhalten, möchten das Stadtarchiv und die Städtischen Museen Lemgo gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sammeln.

Wir sammeln beispielsweise Texte (Ihre persönliche Corona-Geschichte, Tagebucheinträge, Notizen…), Audiovisuelle Aufzeichnungen (Ihr durch Corona veränderter Alltag in der Familie, Verein oder Firma), Fotos (Beobachtungen, die sie überrascht, erstaunt oder schockiert haben) und Gegenstände, die sie mit der Krise verbinden oder die in dieser Zeit eine besondere Bedeutung für Sie erlangt haben. Auch Plakate und Bekanntmachungen sollten Sie nach Ende der Krise nicht einfach wegwerfen, sondern uns zukommen lassen. Aufgerufen sind alle Lemgoer/innen, aber auch die privaten Initiativen, Vereine, Unternehmen und sonstigen Gruppen in unserer Stadt.

Digitale Aufzeichnungen können Sie hier hochladen. Informieren Sie uns bitte anschließend mit einer kurzen E-Mail an stadtarchiv@lemgo.de über Ihre Abgabe und teilen Sie uns Ihren Vornamen, Namen und Ihre Anschrift mit, nach Wunsch auch Ihre Telefonnummer.

Ihre papiergebundenen Unterlagen  oder Objekte können Sie – nach persönlicher Terminabsprache oder zu den regulären Öffnungszeiten – im Stadtarchiv Lemgo (Rampendal 20a) abgeben. Nach Wiedereröffnung der Städtischen Museen ist dies zu den dortigen Öffnungszeiten auch möglich. Dieser Aufruf ist zeitlich nicht befristet.

Mit der Übersendung bzw. Übergabe der Unterlagen oder Objekte ist eine Zustimmung zur dauerhaften Aufbewahrung und möglichen Weiternutzung verknüpft. Weitere Informationen dazu auf der Internet-Startseite des Stadtarchivs und der Städtischen Museen.

Wichtig: Sie sollten bei Bildern und Texten selbst Fotograf/in bzw. Verfasser/in sein oder zumindest diese Personen benennen können, um die Urheberrechte zu wahren.

Mit der Übersendung bzw. Übergabe der Unterlagen oder Objekte ist eine Zustimmung zur dauerhaften Aufbewahrung und möglichen Weiternutzung verknüpft:

Zustimmung zur dauerhaften Aufbewahrung und möglichen Weiternutzung

Mit der Übergabe meiner digitalen oder analogen Unterlagen oder Objekten zu den Auswirkungen der Corona-Krise in Lemgo an das Stadtarchiv Lemgo oder an die Städtischen Museen Lemgo erkläre ich und erkenne an, dass:

  • ich verfügungsberechtigt über diese Unterlagen oder Objekte bin,
  • das Stadtarchiv und die Städtischen Museen eine dauerhafte Übernahme der Unterlagen oder Objekte auch ablehnen können,
  • die Unterlagen oder Objekte in den Räumlichkeiten des Stadtarchivs oder der Städtischen Museen bzw. auf städtischen Servern dauerhaft aufbewahrt bzw. gespeichert werden und
  • meine Kontaktdaten (Vorname, Name, Anschrift, E-Mail-Adresse und ggfls. Telefonnummer) zwecks vertraglicher Regelung der weiteren Nutzung meiner Unterlagen oder Objekte durch die Alte Hansestadt Lemgo gespeichert und zur Kontaktaufnahme genutzt werden können (siehe dazu das Informationsblatt nach Art. 13 der EU-DatenschutzGrundverordnung (DS-GVO)).