Kann man den Abgrund überbrücken, der sich durch den Holocaust aufgetan hat? Ist Versöhnung möglich? Was ist Heimat und was bedeutet der Verlust der Heimat? Welche Auswirkungen hat der Holocaust auf die nachfolgenden Generationen?
Schülerinnen und Schüler der Karla-Raveh-Gesamtschule und des Marianne-Weber-Gymnasiums beschäftigen sich mit dem Leben von Karla Raveh und gehen diesen Fragen mit den künstlerischen Ausdrucksformen des Theaters, des Tanzes und der Musik nach
Der Titel des Projektes bringt zum Ausdruck, wie unterschiedlich die beiden Welten sind, in denen Karla Raveh nach ihrer Emigration lebt, und was sie dennoch verbindet: Der Zitronenbaum im Hof ihres Hauses in Tivon (Israel) und der Apfelbaum im Hof des Frenkel-Hauses.
Der Hof des Hauses bildete die Kulisse für die entstandenen Szenen und Choreographien.
Projektleitung (KRG): Doris Eulenstein
Leitung Musik und Projektleitung (MWG): Philipp Schmidt-Rhaesa
Leitung Tanz und Choreographie: Patricia Struffolino
Künstlerische Leitung und Dramaturgie: Karin Wedeking
in Kooperation mit der Gedenkstätte Frenkel-Haus: Jürgen Scheffler
Das Projekt wurde gefördert vom Museumsverein Hexenbürgermeisterhaus e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen.
Aufführungen: 22., 23., 24., und 25 Mai 2014 jeweils 21.15 Uhr im Hof des Frenkel-Hauses Lemgo, Echternstr. 70
© Schneider Medienproduktionen, 2014